Ten Years and Counting
Langusta Recordings' 10th anniversary compilation
Only available as Compact Disc, for free, ask us for it. A few words about the tracks on this CD and their background and their on-the-go makers... with a little name-dropping and link-posting…. Let’s call it “oral history”.
1. Ten years and counting...
Louis Kroll introducing this whole mess...
2. HIT ME TILL I'M BLUE (2005/2006) :
Zuerst auf CD auf dem Album „And You Don't Stop“ (The Lovejoys, Bieler Band) erschienen, dann 2006 Als Vinyl-7“ Single veröffentlicht und dank UK-Vertrieb in immerhin 500 Exemplaren verkauft. Veröffentlicht wurde die Single auf Marmot Music, dem Label des Bieler Vinylsammlers und DJs Ilarius (Momentan am Schweizer Radio unterwegs: http://www.srf.ch/sendungen/black-music-special/dj-ilarius-jaeger-des-verlorenen-schatzes)
3. GOLDEN SHABAN (2005):
Die Bieler Teh'bak Nation mit ihrem satirisch-mystischen Fantasy-Brimborium (http://youtu.be/lPwAutMS3I4) veröffentlichte diesen Track auf ihrem Album „Digital Yokozuna“. Der Song handelt von einer goldenen Rüstung (Shaban), mit der ein gescheiterter Teh'bak-Krieger wieder Kraft erlangen kann. „Teh'bak“ ist ebenfalls eine Sprache, von den Bandmitgliedern erfunden „um in der Öffentlichkeit schmutzige Wörter gebrauchen zu können.“ (Bieler Tagblatt, 09.12.2005)
4. ROCK'N'RAMPAGE (2013, unveröffentlicht)
ist einer der Titel-Tracks des Smartphone-Games „Rockstar Rampage“.
5. CROCODILE SKIN (2007):
Song der Lausanner Band Climax (erschienen auf dem Album „Snapshot Rock'n'Roll“), die sich dem Power-Garage-Boogie-Rock verschrieben hat.
6. CROCODILE SKIN (VIEUX RABBITS REMIX) (2011)
Ist ein Remix von Climax's Crocodile Skin – produziert von den „Vieux Rabbits“. Das ist niemand anderes als Sushi (Dracanyotlez, Teh'bak Nation) und Amos Corny. Der Track stammt vom Climax-Album „Why Do You..?” (erschienen als Digital Download, CD und Kassette)
7. I WANT YOU (2012).
Der Bieler Schlagzeuger (Schwein und Hund, Hotcha und Amateur –
http://www.youtube.com/watch?v=78j1U1hbO3Q – u.a.) und Künstler Monsignore Dies, Monsignore Triponez (Amos Corny, The Lovejoys) an der Gitarre und Monsignore Bucher (Treekillaz, http://www.treekillaz.com/band) am Gesang bilden zusammen The Monsignores. „I Want You“ erschien als B-Seite einer Vinyl-7“ Single, zusammen mit „Flipside Of The Coin“ auf der A-Seite – beide Tracks sind auch auf der gleichnamigen digitalen EP zu finden.
8. LONG GONE LONESOME BLUES (2006).
Ein exzellentes Hank-Williams-Cover von Simon Gerber (vom Album „Dans Ton Lit“). Ansonsten begleitet er Sophie Hunger an Bass und Gitarre
(http://www.sophiehunger.com/bio), manchmal auch Le Bel Hubert
(http://www.belhubert.ch/photos.html) und vor allem ist er jetzt (neuerdings stationiert in La Chaux-de-Fonds) als ZZ Gee bei Old Shabby Europe, der neuen Dance-Rock-Band auf Langusta als Sänger und Gitarrist tätig (siehe Track No 21).
9. GRANDMASTER FLASH (2005)
von Amos Corny, ursprünglich 2003 auf einer 5-Song-EP veröffentlicht, war 2005-2006 ein kleiner MySpace- und Alternative-Punk-Blog-Hype. Wie es damals treffend hiess, „A punk pop song about old school hip hop legends“. Erschienen auf „Raw And Unfinished“.
10. DIS-MOI OUI (live aufgenommen 2005).
Unveröffentlichter Live-Mitschnitt eines wilden Konzertabends in der Bieler Kulturfabrik Gurzelen. The Lovejoys covern hier ein Yéyé-Klassiker von Lucky Blondo. Vocals by ZZ Gee.
11. GIRL IN A T-SHIRT (aufgenommen 2008),
ein ZZ-Top-Cover der Bieler Lokalmathadoren Ze Shnabr, hier in der Originalformation mit Guitol, Picus und Jacky X, alle seit den frühen 1960er Jahren in der Bieler Musikszene aktiv. (in Bands wie Gravediggers, Top Rats, Blues Corporation, G & The Swing Machine, Yellow Snow), noch mit Gérard Kessi am Schlagzeug. Eine rohe Studio-Version, aufgenommen für ein erstes Demo.
12. HEISSI HÜFTE (Live-Mitschnitt, aufgenommen 2009).
Die Erschti Komponänte ist der erste Mundart-Act im Katalog von Langusta. Mehr als ein Live-Auftritt auf dem Lokalsender Canal 3 war aber noch nicht drin. Doch es steht schon der nächste Mundart-Act vor der Tür: Stude und sein Ds Läbe Vorem Tod (sein Tape erschien bereits auf Hotcha's Calypso Now Label, siehe
http://www.calypsonow.ch/catalogue/2011/11/29/stude-ds-labe-vorem-tod/) schaffte es produktionstechnisch nicht mehr auf die Compilation, aber die Veröffentlichung von CD und Download auf Langusta folgt im Oktober 2013.
13. HEALTH (aufgenommen 2004, bisher unveröffentlicht)
reflektiert die Art Musik, die die Dracanyotlez seit Mitte 1990er-Jahren machten: Instrumentaler Elektro-Hip-Hop mit Commodore-64-8-Bit-Sound-Samples. Das erste Konzert dieser Formation fand in der illegalen Bar Super-Sonnette am Schlössergässli in Biel statt. Aus irgend einem Grund war It-Girl und Sängerin Cornelia Grolimund im Publikum.
14. KATZENKAMMERKONZERT NO 48 IN BAG BÉMOL (aufgenommen 2009, bisher unveröffentlicht):
Von 2008 bis 2010 trieb sich eine Sporttasche auf MySpace rum und hatte zahlreiche andere Taschen (Handtaschen, Koffer usw.) als Freunde. (Interview mit The Bag auf: http://youtu.be/3D44o2aIUto?t=6m10s)
15. TREASURE OF SAN MIGUEL (2010),
Herb-Alpert-Cover (das Original diente auch als markantes Wu-Tang-Sample) aus dem The Lovejoys Album „A Taste Of Bongo“. Die LP (Ausführung in weissem Vinyl) wurde nur in der Schweiz und in Japan
(http://www.eat-records.jp/fs/eatrecords/2900001116909) vertrieben. Der Track war auch auf einer SRF-Black-Music-Special-Playlist von DJ Ilarius
(http://www.srf.ch/sendungen/black-music-special/schaetze-aus-vinyl).
16. GOOD MORNING LITTLE SCHOOL GIRL (aufgenommen 1999,
bisher unveröffentlicht).
Eine nie veröffentlichte 1999er Neuauflage. Die ursprüngliche Version des Songs erschien 1998 auf dem Album „Computermusik“. Salmonella Q war eine Bieler Band, die seit Anfang der 1990er-Jahre eine Mischung aus Hip Hop, Rock und Funk mit Samples, Gitarren und später auch Bläsern spielten. Die Band wurde 2000 aufgelöst, aber die meisten Bandmitglieder gehörten 2003 zu den Gründern von Langusta Entertainment. Die Aufnahme war vorgesehen für das Demo „I Hate Myself And I Want To Die“, das aber nie erschien. 1999 erschien auch ein von Karim Patwa produziertes Videoclip des Salmonella-Q-Remix-Tracks „Kill The DJ“ (feat. Rapperin Carrie und dem 2012 verstorbenen Bieler DJ Tintin), zu finden auf
http://www.youtube.com/watch?v=NCMiEMPi7NY.
17. MY SAXOPHONE IS READY TO EXPLODE (2013).
Brandneu aus der EP „SAXY MUSIC“, ein (zugegebenermassen) tongue-in-cheek Projekt von Doctor Jazz And Saxy Music (The-Lovejoys-Saxofonist Dr. Jazz zusammen mit Amos Corny und Roman Nowka). Der Song ist ein japanisch inspirierter, gainsbourgesker 80er-Jahre-Funk, die japanischen Gast-Vocals stammen von der in Zürich lebenden Japanerin Puma Mimi, Mitglied des Elektropop-Duos Tim und Puma Mimi (http://timpuma.ch/biography/).
18. I GOT THE BALLS (1998).
Dracanyotlez (feat. ZZ Gee, der bei Dracanyotlez-Live-Konzerten in einer Kartonschachtel auf der Bühne auf den Auftritt wartete). Auf die Band war 1999 Talking-Heads-Mitglied Jerry Harrison aufmerksam geworden, als man für die damaligen Online-Musikdienste Garageband.com und Cductive Künstler suchte. Leider hatte sich die Zusammenarbeit im Tohuwabohu des Dotcom-Crashs 2000/2001 in Luft aufgelöst.
19. AGENT ORGAN (2007),
aus dem Album „Golden Memories“. Der Exil-Bieler Matthias Wyder lebt seit einigen Jahren in Berlin (Videochannel: http://www.youtube.com/user/sound8orchestra/videos, empfehlenswerter Mitschnitt auf http://youtu.be/RqHrbygezpA) und erarbeitet mit alten Synthesizern und Super-8-Projektoren ein audiovisuelles Easy-Hi-Fi-Trash-Listening-Erlebnis. Daneben spielt der Multiinstrumentalist auch in anderen Bands, als Saxofonist von Beatplanet trat er u.a. an Stefan Raab's Bundesvision Song Contest auf (http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/?contentId=18121#top)
20. CALL ME (aufgenommen 2012, unveröffentlicht).
Eine Mischung aus Indierock-Gitarren und Easy Listening – Cover des 60er-Jahre-Petula-Clark-Hits und Easy-Listening-Standards „Call Me“, vorgesehen für die bisher noch nicht erschienene Amos-Corny-EP „Spagehtti Non-Stop“.
21. OLD SHABBY EUROPE (2013).
Diese momentan sonst auch noch unveröffentlichte Aufnahme ist sozusagen der Titelsong der Dance-Rock Band „Old Shabby Europe“. Geldnot, Espresso, Bahnhof Zoo, Bratwurst und Döner Kebap in Form von tanzbarem, urbanem Indierock mit zwei Gitarren (Simon „ZZ Gee“ Gerber, Amos Corny), Bass (Roman Nowka), Schlagzeug (Jonas Cslovjecsek) und versprengten Retro-Synth-Klängen (Bei Live-Konzerten von Doctor Jazz übernommen).
22. WAITING (2011)
aus „Me Myself and I“, Roman Nowka's grandioses Solo-Jazz-Gitarren-Album. Sperrige und melancholische Kompositionen, rein instrumental und ohne Begleitmusiker aufgenommen. (Spielte auch am Ear We Are Festival in Biel: http://www.earweare.ch/de/Programme/SaturdayAfternoon/.RomanNowka.html). Mehr zu Roman Nowka siehe Track No 24.
23. THE FLY (2012).
Ein Downtempo-Track aus dem aktuellen Sound-8-Orchestra-Album Non Stop Dancing. Das Album ist auch als Vinyl-LP erschienen. (Mehr zu Sound 8 Orchestra siehe Track No 19)
24. COMING HOME (2013):
Eine Sneak Preview auf Roman Nowka's kommendes, sagen wir Alternative-Urban-Pop-Album, dessen Veröffentlichung schon mehrfach verschoben wurde. Nowka's Hauptbeschäftigung war bisher in der Jazzszene (z. B. Lucien Dubuis Trio, Marc Ribot, siehe auch http://www.frischfilm.sf.tv/content/view/full/116025). Ein weiterer Track des kommenden Albums ist unter http://www.youtube.com/watch?v=RwA8grXu6ck zu finden, auf diversen Internetseiten kursiert sein Pseudonym Hasta Luego, das er auch für den auf der Langusta-Compilation vertretenen Track wählte.
25. ME BANDI LEK (aufgenommen 1999, bisher unveröffentlicht).
Ein weiterer Track des verschollenen Salmonella-Q-Demos „I Hate Myself And I Want To Die“. Die Instrumentalisten von Salmonella Q wechseln geschmeidig zwischen funky Hardcore-Crossover und jazzy Unterhaltungsmusik ab, zusammen mit den rappenden Weihnachsbäumen Wax Daddy Les Lunettes und Pluto LSD von den Dracanyotlez.
Ten Years and Counting
Langusta Recordings' 10th anniversary compilation
Only available as Compact Disc, for free, ask us for it. A few words about the tracks on this CD and their background and their on-the-go makers... with a little name-dropping and link-posting…. Let’s call it “oral history”.
1. Ten years and counting...
Louis Kroll introducing this whole mess...
2. HIT ME TILL I'M BLUE (2005/2006) :
Zuerst auf CD auf dem Album „And You Don't Stop“ (The Lovejoys, Bieler Band) erschienen, dann 2006 Als Vinyl-7“ Single veröffentlicht und dank UK-Vertrieb in immerhin 500 Exemplaren verkauft. Veröffentlicht wurde die Single auf Marmot Music, dem Label des Bieler Vinylsammlers und DJs Ilarius (Momentan am Schweizer Radio unterwegs: http://www.srf.ch/sendungen/black-music-special/dj-ilarius-jaeger-des-verlorenen-schatzes)
3. GOLDEN SHABAN (2005):
Die Bieler Teh'bak Nation mit ihrem satirisch-mystischen Fantasy-Brimborium (http://youtu.be/lPwAutMS3I4) veröffentlichte diesen Track auf ihrem Album „Digital Yokozuna“. Der Song handelt von einer goldenen Rüstung (Shaban), mit der ein gescheiterter Teh'bak-Krieger wieder Kraft erlangen kann. „Teh'bak“ ist ebenfalls eine Sprache, von den Bandmitgliedern erfunden „um in der Öffentlichkeit schmutzige Wörter gebrauchen zu können.“ (Bieler Tagblatt, 09.12.2005)
4. ROCK'N'RAMPAGE (2013, unveröffentlicht)
ist einer der Titel-Tracks des Smartphone-Games „Rockstar Rampage“.
5. CROCODILE SKIN (2007):
Song der Lausanner Band Climax (erschienen auf dem Album „Snapshot Rock'n'Roll“), die sich dem Power-Garage-Boogie-Rock verschrieben hat.
6. CROCODILE SKIN (VIEUX RABBITS REMIX) (2011)
Ist ein Remix von Climax's Crocodile Skin – produziert von den „Vieux Rabbits“. Das ist niemand anderes als Sushi (Dracanyotlez, Teh'bak Nation) und Amos Corny. Der Track stammt vom Climax-Album „Why Do You..?” (erschienen als Digital Download, CD und Kassette)
7. I WANT YOU (2012).
Der Bieler Schlagzeuger (Schwein und Hund, Hotcha und Amateur –
http://www.youtube.com/watch?v=78j1U1hbO3Q – u.a.) und Künstler Monsignore Dies, Monsignore Triponez (Amos Corny, The Lovejoys) an der Gitarre und Monsignore Bucher (Treekillaz, http://www.treekillaz.com/band) am Gesang bilden zusammen The Monsignores. „I Want You“ erschien als B-Seite einer Vinyl-7“ Single, zusammen mit „Flipside Of The Coin“ auf der A-Seite – beide Tracks sind auch auf der gleichnamigen digitalen EP zu finden.
8. LONG GONE LONESOME BLUES (2006).
Ein exzellentes Hank-Williams-Cover von Simon Gerber (vom Album „Dans Ton Lit“). Ansonsten begleitet er Sophie Hunger an Bass und Gitarre
(http://www.sophiehunger.com/bio), manchmal auch Le Bel Hubert
(http://www.belhubert.ch/photos.html) und vor allem ist er jetzt (neuerdings stationiert in La Chaux-de-Fonds) als ZZ Gee bei Old Shabby Europe, der neuen Dance-Rock-Band auf Langusta als Sänger und Gitarrist tätig (siehe Track No 21).
9. GRANDMASTER FLASH (2005)
von Amos Corny, ursprünglich 2003 auf einer 5-Song-EP veröffentlicht, war 2005-2006 ein kleiner MySpace- und Alternative-Punk-Blog-Hype. Wie es damals treffend hiess, „A punk pop song about old school hip hop legends“. Erschienen auf „Raw And Unfinished“.
10. DIS-MOI OUI (live aufgenommen 2005).
Unveröffentlichter Live-Mitschnitt eines wilden Konzertabends in der Bieler Kulturfabrik Gurzelen. The Lovejoys covern hier ein Yéyé-Klassiker von Lucky Blondo. Vocals by ZZ Gee.
11. GIRL IN A T-SHIRT (aufgenommen 2008),
ein ZZ-Top-Cover der Bieler Lokalmathadoren Ze Shnabr, hier in der Originalformation mit Guitol, Picus und Jacky X, alle seit den frühen 1960er Jahren in der Bieler Musikszene aktiv. (in Bands wie Gravediggers, Top Rats, Blues Corporation, G & The Swing Machine, Yellow Snow), noch mit Gérard Kessi am Schlagzeug. Eine rohe Studio-Version, aufgenommen für ein erstes Demo.
12. HEISSI HÜFTE (Live-Mitschnitt, aufgenommen 2009).
Die Erschti Komponänte ist der erste Mundart-Act im Katalog von Langusta. Mehr als ein Live-Auftritt auf dem Lokalsender Canal 3 war aber noch nicht drin. Doch es steht schon der nächste Mundart-Act vor der Tür: Stude und sein Ds Läbe Vorem Tod (sein Tape erschien bereits auf Hotcha's Calypso Now Label, siehe
http://www.calypsonow.ch/catalogue/2011/11/29/stude-ds-labe-vorem-tod/) schaffte es produktionstechnisch nicht mehr auf die Compilation, aber die Veröffentlichung von CD und Download auf Langusta folgt im Oktober 2013.
13. HEALTH (aufgenommen 2004, bisher unveröffentlicht)
reflektiert die Art Musik, die die Dracanyotlez seit Mitte 1990er-Jahren machten: Instrumentaler Elektro-Hip-Hop mit Commodore-64-8-Bit-Sound-Samples. Das erste Konzert dieser Formation fand in der illegalen Bar Super-Sonnette am Schlössergässli in Biel statt. Aus irgend einem Grund war It-Girl und Sängerin Cornelia Grolimund im Publikum.
14. KATZENKAMMERKONZERT NO 48 IN BAG BÉMOL (aufgenommen 2009, bisher unveröffentlicht):
Von 2008 bis 2010 trieb sich eine Sporttasche auf MySpace rum und hatte zahlreiche andere Taschen (Handtaschen, Koffer usw.) als Freunde. (Interview mit The Bag auf: http://youtu.be/3D44o2aIUto?t=6m10s)
15. TREASURE OF SAN MIGUEL (2010),
Herb-Alpert-Cover (das Original diente auch als markantes Wu-Tang-Sample) aus dem The Lovejoys Album „A Taste Of Bongo“. Die LP (Ausführung in weissem Vinyl) wurde nur in der Schweiz und in Japan
(http://www.eat-records.jp/fs/eatrecords/2900001116909) vertrieben. Der Track war auch auf einer SRF-Black-Music-Special-Playlist von DJ Ilarius
(http://www.srf.ch/sendungen/black-music-special/schaetze-aus-vinyl).
16. GOOD MORNING LITTLE SCHOOL GIRL (aufgenommen 1999,
bisher unveröffentlicht).
Eine nie veröffentlichte 1999er Neuauflage. Die ursprüngliche Version des Songs erschien 1998 auf dem Album „Computermusik“. Salmonella Q war eine Bieler Band, die seit Anfang der 1990er-Jahre eine Mischung aus Hip Hop, Rock und Funk mit Samples, Gitarren und später auch Bläsern spielten. Die Band wurde 2000 aufgelöst, aber die meisten Bandmitglieder gehörten 2003 zu den Gründern von Langusta Entertainment. Die Aufnahme war vorgesehen für das Demo „I Hate Myself And I Want To Die“, das aber nie erschien. 1999 erschien auch ein von Karim Patwa produziertes Videoclip des Salmonella-Q-Remix-Tracks „Kill The DJ“ (feat. Rapperin Carrie und dem 2012 verstorbenen Bieler DJ Tintin), zu finden auf
http://www.youtube.com/watch?v=NCMiEMPi7NY.
17. MY SAXOPHONE IS READY TO EXPLODE (2013).
Brandneu aus der EP „SAXY MUSIC“, ein (zugegebenermassen) tongue-in-cheek Projekt von Doctor Jazz And Saxy Music (The-Lovejoys-Saxofonist Dr. Jazz zusammen mit Amos Corny und Roman Nowka). Der Song ist ein japanisch inspirierter, gainsbourgesker 80er-Jahre-Funk, die japanischen Gast-Vocals stammen von der in Zürich lebenden Japanerin Puma Mimi, Mitglied des Elektropop-Duos Tim und Puma Mimi (http://timpuma.ch/biography/).
18. I GOT THE BALLS (1998).
Dracanyotlez (feat. ZZ Gee, der bei Dracanyotlez-Live-Konzerten in einer Kartonschachtel auf der Bühne auf den Auftritt wartete). Auf die Band war 1999 Talking-Heads-Mitglied Jerry Harrison aufmerksam geworden, als man für die damaligen Online-Musikdienste Garageband.com und Cductive Künstler suchte. Leider hatte sich die Zusammenarbeit im Tohuwabohu des Dotcom-Crashs 2000/2001 in Luft aufgelöst.
19. AGENT ORGAN (2007),
aus dem Album „Golden Memories“. Der Exil-Bieler Matthias Wyder lebt seit einigen Jahren in Berlin (Videochannel: http://www.youtube.com/user/sound8orchestra/videos, empfehlenswerter Mitschnitt auf http://youtu.be/RqHrbygezpA) und erarbeitet mit alten Synthesizern und Super-8-Projektoren ein audiovisuelles Easy-Hi-Fi-Trash-Listening-Erlebnis. Daneben spielt der Multiinstrumentalist auch in anderen Bands, als Saxofonist von Beatplanet trat er u.a. an Stefan Raab's Bundesvision Song Contest auf (http://tvtotal.prosieben.de/tvtotal/videos/player/?contentId=18121#top)
20. CALL ME (aufgenommen 2012, unveröffentlicht).
Eine Mischung aus Indierock-Gitarren und Easy Listening – Cover des 60er-Jahre-Petula-Clark-Hits und Easy-Listening-Standards „Call Me“, vorgesehen für die bisher noch nicht erschienene Amos-Corny-EP „Spagehtti Non-Stop“.
21. OLD SHABBY EUROPE (2013).
Diese momentan sonst auch noch unveröffentlichte Aufnahme ist sozusagen der Titelsong der Dance-Rock Band „Old Shabby Europe“. Geldnot, Espresso, Bahnhof Zoo, Bratwurst und Döner Kebap in Form von tanzbarem, urbanem Indierock mit zwei Gitarren (Simon „ZZ Gee“ Gerber, Amos Corny), Bass (Roman Nowka), Schlagzeug (Jonas Cslovjecsek) und versprengten Retro-Synth-Klängen (Bei Live-Konzerten von Doctor Jazz übernommen).
22. WAITING (2011)
aus „Me Myself and I“, Roman Nowka's grandioses Solo-Jazz-Gitarren-Album. Sperrige und melancholische Kompositionen, rein instrumental und ohne Begleitmusiker aufgenommen. (Spielte auch am Ear We Are Festival in Biel: http://www.earweare.ch/de/Programme/SaturdayAfternoon/.RomanNowka.html). Mehr zu Roman Nowka siehe Track No 24.
23. THE FLY (2012).
Ein Downtempo-Track aus dem aktuellen Sound-8-Orchestra-Album Non Stop Dancing. Das Album ist auch als Vinyl-LP erschienen. (Mehr zu Sound 8 Orchestra siehe Track No 19)
24. COMING HOME (2013):
Eine Sneak Preview auf Roman Nowka's kommendes, sagen wir Alternative-Urban-Pop-Album, dessen Veröffentlichung schon mehrfach verschoben wurde. Nowka's Hauptbeschäftigung war bisher in der Jazzszene (z. B. Lucien Dubuis Trio, Marc Ribot, siehe auch http://www.frischfilm.sf.tv/content/view/full/116025). Ein weiterer Track des kommenden Albums ist unter http://www.youtube.com/watch?v=RwA8grXu6ck zu finden, auf diversen Internetseiten kursiert sein Pseudonym Hasta Luego, das er auch für den auf der Langusta-Compilation vertretenen Track wählte.
25. ME BANDI LEK (aufgenommen 1999, bisher unveröffentlicht).
Ein weiterer Track des verschollenen Salmonella-Q-Demos „I Hate Myself And I Want To Die“. Die Instrumentalisten von Salmonella Q wechseln geschmeidig zwischen funky Hardcore-Crossover und jazzy Unterhaltungsmusik ab, zusammen mit den rappenden Weihnachsbäumen Wax Daddy Les Lunettes und Pluto LSD von den Dracanyotlez.